08.07.2014 - Hubertus-Geweih aus Holz als Erinnerung und Mahnung an den Ersten Weltkrieg.
Der Vorstand der St. Hubertus-Schützenbruderschaft 1417 Brilon nutzte am Schützenfestdienstag, 24.06.2014, im Rahmen der Gefallenenehrung am Kriegerdenkmal neben der Schützenhalle die Gelegenheit, mit allen angetretenen Schützen ein neues Mahnmal einzuweihen und zu segnen. Das Mahnmal besteht aus einer Skulptur, die das Geweih eines Hubertus-Hirsches zeigt, und einer Tafel mit Inschrift zum Gedenken an den Beginn des Ersten Weltkrieges im Jahre 1914.
Der Schützenbruder Roland Bunse hat die Skulptur eigenständig gefertigt und sie der Briloner St. Hubertus-Schützenbruderschaft 1417 gespendet. Neben dem Gefallenendenkmal des ehemaligen Briloner Kriegervereins hat das, von Major Hans-Werner Beule und Präses Dr. Reinhard Richter eingeweihte und gesegnete, große Hirschgeweih einen würdigen Platz gefunden. Das Hubertus-Geweih, das zugleich auch das Symbol der Briloner Hubertus-Schützen ist, soll jedoch nicht nur an die Toten des Ersten Weltkrieges erinnern. Vielmehr ist es auch eine Verpflichtung und eine Mahnung an die Briloner Schützen und alle Bürger der Stadt, die christlichen Traditionen und Werte, die die Jahrhunderte überdauert haben, zu wahren und zu schützen, damit die Toten der Kriege unvergessen und die Zeiten des Friedens in Europa erhalten bleiben.
An dieser Stelle gilt dem Schützenbruder Roland Bunse ein ganz besonders herzlicher Dank. Gedankt sei aber auch allen, die am Dienstag des diesjährigen Schützenfestes die feierliche und würdige Einweihung des neuen Mahnmals unterstützt und begleitet haben!
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