Romfahrt der St. Hubertus-Schützenbruderschaft

28.10.2007 - In der Zeit vom 01. bis 07. Oktober führte die St. Hubertus-Schützenbruderschaft 1417 Brilon mit 46 Teilnehmern eine Pilgerreise zur "Ewigen Stadt" Rom durch. Hieran nahmen neben Mitgliedern des Schützenvorstands und einigen interessierten Schützenbrüdern mit ihren Frauen auch der Präses der Bruderschaft, Propst Stefan Wigger teil. Initiiert hatte die Reise der ehemalige Präses und heutige Paderborner Weihbischof, Dr. Karl-Heinz Wiesemann, der es sich nicht nehmen ließ, ebenfalls mit von der Partie zu sein.

Los ging es am Montag, 01. Oktober mit dem Flieger von Paderborn zum Flughafen Roma-Fiumicino und von dort weiter zum Gästehaus Villa Aurelia.
In Rom angekommen warteten einige Highlights auf die Fahrtentteilnehmer. So wurden u.a. die vatikanischen Museen und die sixtinische Kapelle, sowie die Skulpturensammlung der Gallaria Borghese besichtigt. Selbstverständlich wurde auch dem Antiken Rom mit dem Forum Romanum ein Besuch abgestattet, aber auch die römische Altstadt mit dem weltberühmten Trevi-Brunnen, der Spanischen Treppe, der Piazza Navona und dem Pantheon kam natürlich auch nicht zu kurz.
Da es sich um eine Pilgerreise handelte, wurde auch vier mal die heilige Messe in Rom gefeiert. So fanden Gottesdienste am Apsis-Alter des Petersdoms, in der Basilika S. Maria Maggiore, in der Domitilla-Katakombe und in der Basilika St. Paul vor den Mauern statt. Anschließend erfolgten jeweils noch Besichtigungen dieser geschichtsträchtigen Orte.
Die sachkundige Führung übernahm hierbei Reiseleiter Dr. Bartoldus, welcher vom Reiseveranstalter Viator-Reisen zur Verfügung gestellt wurde.
Absoluter Höhepunkt der Reise war die Papstaudienz am Mittwoch, 03. Oktober. Schon allein die Tatsache, dass die Reisegruppe einen sehr guten Platz nah am Papst innehatte, machte dieses Ereignis zu einem besonderen Erlebnis. Gesteigert wurde das ganz dann noch dadurch, das die St. Hubertus-Schützenbruderschaft 1417 Brilon zusammen mit wenigen anderen Gruppen, stellvertretend für die Besuchergruppen aus dem deutschsprachigen Raum, vom Papst namentlich begrüßt wurde.
Unvergesslich bleibt aber auch allen Reiseteilnehmern der Ausflug in das römische Umland in die Albaner Berge, vorbei am Castel Gandolfo, der Sommerresidenz des Papstes, in ein kleines Bergstädtchen, wo in einem gemütlichen Restaurant ein italienischer Abend stattfand.
Am Sonntag, 07. Oktober hieß es dann nach dem Abschlussgottesdienst Abschied von Rom zu nehmen und wieder mit dem Flugzeug von Rom nach Paderborn über München zurückzukehren.
Abschließend waren sich alle Reiseteilnehmer einig, dass diese Romfahrt ein unvergessliches Erlebnis war und die Tage leider viel zu schnell umgingen.


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